Sehr schöner Filmfehler nach 33' 53" (DVD-Box) :
Als Columbo das Büro des Mörders Frank Braille betritt, trägt er einen braunen Umschlag unter seinem linken Arm. Schnitt + neue Kameraperspektive: Jetzt ist der Umschlag unter dem rechten Arm. :)
Nur eine Kleinigkeit:
Unter der Rubrik "Schauspieler" auf dieser Seite ist der Frau von Dr. Flemming ein "m" im Nachnahmen verloren gegangen.
Auf der Seite von InternationalMovieDatabase wird der Name ebenfalls mit zwei "m" geschrieben.
Die Folge ist tatsächlich unglaublich gut. Klingt abgedroschen, aber es kommt einem der Satz: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" in den Sinn. Die Analyse des Psychiaters ist wirklich erhellend und bringt das Phänomen "Columbo" auf den Punkt. Insofern würde die Folge sich auch gut als letzter Teil der Serie machen!
Bei diesem frühen Columbo wirkt das "trottelige" viel mehr als Fassade oder Trick als in späteren Folgen, wodurch die Figur noch glaubwürdiger wirkt.
Der Handlungsverlauf ist gut, kurzweilig und sogar sehr erfrischend an manchen Stellen. Denkt man nicht genau über die Folge nach, könnte man glatt die Bestnote geben, denn: die Schauspielerische Leistung ist klasse, das Katz-und-Maus-Spiel von Columbo und dem Täter sehr gut, es gibt viele amüsante, typische Columbo-Szenen. Auf den ersten Blick eine erstklassige Episode, wären da nicht ein paar kleine logische Ungereimtheiten: 1. War der Mord wirklich notwendig (v.a. ein paar Tage vor so einer Wahl?) 2. Wie kann der Täter vor dem Opfer angekommen sein? 3. Diese ganze Lichtproblematik ist überflüssig (vielleicht hatte er einfach eine Taschenlampe) 4. Hätte der Täter zum Schluss nicht diese überflüssige Anschlagssituation erstellt, hätte Columbo nichts in der Hand gehabt und 5. Columbo wusste nichts von dem Motiv des Täters (dies ist schließlich für eine Aufklärung elementar). Da die Episode keinesfalls langweilig ist, haben also anscheinend selbst 90 Minuten nicht ausgereicht. Vielleicht wäre ein Zweiteiler (2x 70 Min) also mal ganz interessant gewesen (und es wäre auch mal was neues), um so auch Columbos Recherche des Motivs zu zeigen und schließlich bei der Verhaftung auch die anderen Ungereimtheiten der Tat aufzuklären. Trotzdem 4/5 Punkten
Diese Folge hat viele gute aber auch weniger gelungene Momente. Warum bringt er ihn gleich um, nur weil er vor Jahren nicht geholfen hat? Sicherlich, so etwas würde am Ruf kratzen, aber gleich einen Mord begehen? Nun ja, der Täter ist ja generell etwas neben der Spur, vielleicht kann man es ja damit erklären. Der Spannungsbogen ist allerdings gut, Columbos Leistung klasse und die Szenen zwischen Columbo und Täter klasse. Nur die Szene an dem Zaun etwas zu viel des Guten. 4/5 Punkte
Ein gelungenes Comeback mit kleinen Problemen. Die schauspielerische Leistung ist gut, Columbo ist in alter Form. Allerdings fehlt die Ermittlungsarbeit von Columbo. Es scheint mehr darum zu gehen, den Täter als Betrüger zu entlarven statt den Mord aufzudecken. Daher nur 3,5/5 Punkten.
Diese Folge find ich sehr witzig. Vor allem die vielen Anspielungen auf Hollywood. 1. der Roboter (Lost in Space bzw. Forbidden Planet)
2. Der Junge heisst "Steven Spelberg" Anspielung auf Steven Spielberg (u.a. regisseur der Columbo folge "Murder by the Book")
3. Der Mörder heisst Marshall Cahill ("Cahill, U.S. Marshall" mit John Wayne)
4. MM-7 ist eine anspielung auf 007