Ich hatte diese Folge in den 80ern (ARD Fassung) auf Video. Damals mit Schwarzkopf als Stimme. Als RTL dann die Folge ausstrahle, wunderte ich mich, dass, ich glaube Klaus Biederstaedt, ihm die Stimme lieh. Dann erfuhr ich, dass die ARD seinerzeit die Geschichte umschrieb. Erst RTL nahm den Ursprung, NAZI Vergangenheit von Santini, wieder auf. Deshalb mußte die Folge in den 90ern neu synchronisiert werden.
Schaden, dass ich das Vidoe seinerzeit gelöscht habe.
Diese Folge ist jedenfalls auch eine der sehr guten.
Ich bin neu auf dieser Fanseite, aber schon seit über 20 Jahren Columbo Fan. Ich kenne auch die meisten Folgen und muß sagen, dass Schwanengesang eie der besten ist.
Eine sehr gute Episoe mit einer Prise schwarzem Humor und einem exzellenten Patrick McGoohan.
Was gibt es da noch zu sagen?! Nun, Diamanten bestehen aus Kohlenstoff und würden im Brennofen einfach verbrennen.
Trotzdem eine der besten Episoden von Columbo.
Nicht überall wo Columbo draufsteht, ist auch Columbo drin. Diese Episode hat nichts, aber auch gar nichts mit der eigentlichen Columbo-Idee zu tun: zu viele Verdächtige, keine definitive Zielperson Columbos, Columbos (wenige) Ermittlungen stehen im Schatten ihrer selbst. Der bis jetzt schlechteste Columbo.
Es ist eine gute Idee alles in einem bestimmten Zeiraum ablaufen zulassen.
Dass immer Tag und Uhrzeit eingeblendet wird, verstärkt den Zeitdruck unter dem Columbo und seine Leute stehen.
Einmal Columbos Familie direkt in einen Fall zu involvieren und einmal keinen Mord zum Gegenstand der Episode zumachen gibt der Serie viel Potential.
Schade ist, wie diese Potential kaum ausgenutzt wird. Beispielsweise sollte der Täter nicht von auserhalb der Familie und Freunde kommen.
Besonders unbefriedigent ist der Ausgang der Folge. Diese Episode hätte gänzlich ohne den Tod eines Menschen auskommen können. Oder Columbo hätte mehr auf den (für mich sinnlosen) Tod des Entführers eingehen sollen.