In der Szene in der Columbo mit der Mutter von Frau Steward am Tisch sitzt und ihre Tochter reinkommt sieht man am oberen Ende des Bildschirmes kurz ein Mirkophon erscheinen.
Also bis zu dem "Überraschungspunkt" als der "Mörder" zusammenbricht ist die Folge relativ schwach, auch irgendwie verwirrend wg. den vielen Personen. Aber dann auf einmal wird die Folge besser auch wenn sie bis zum Ende relativ konfus ist. Dass die Schwester vom Opfer sich auf den Typen auch noch einlässt; bei allem Charme, den der Herr wohl hat, aber das wirkte unglaubhaft. Es fehlen leider auch "witzige" Szenen, die Aufklärung ist durchschnittlich. 2,5/5 aber auch nur wg. des Überraschungsmoment.
Es ist selten, dass in einer Krimireihe Perfektion und Unterhaltung im Einklang mit dem Zusher steht, bei dieser Columbo Folge geschieht es aber.
Atmosphäre, Dramaturgie und Intelligenz bestimmen die gefühlvolle Folge. Ein hoch auf Oskar Werner... und natürlich Peter Falk ! ! !
Einer der Besten, wenn nicht sogar der beste Columbo. Seit ich diesen zum ersten mal sah bin ich auf der Suche nach dem Lied I Saw The Light in der Fassung wie er im Film war. Wer kann mir da weiterhelfen.
sehr, sehr mager. eine aalglatte episode, bei der man den eindruck hat, columbo hat kurz vor seinem auftritt das drehbuch gelesen und sich gesagt, wozu lange herumschnüffeln, wenn ich ohnehin schon weiß, wer der böse ist.
die auflösung ist ja wohl ein witz.
außerdem finde ich die synchronisation in diesem fall sehr eigenartig. horst sachtleben hört sich bisweilen so an, als versuchte er intensiv, noch eine extra-portion schrulligkeit in die stimme hineinzupacken.
besser als die folge-episode, aber insgesamt nur ein abklatsch wirklich guter alter zeiten. aber die wären wohl auch nicht so gut, gäbe es keinen kontrast zu folgen wie dieser.