Also mir hat die Folge überhaupt nicht gefallen. Mir fehlt der Witz und die wirklich große Columbo-Aktionen.
Ich denke für den Zuschauer ist schon von vorneherein klar, dass die Leiche nicht unter dem Fundament steckt, sondern in der Scheune.
Hätte mir etwas mehr Spannung und Witz gewünscht. Das Ende ist dann sehr apprupt und etwas zu kurz.
Für mich eine der wenigeren guten Folgen!
Auch für mich eine der besten Folgen. Da reichen nur noch sehr wenige dran. Für mich persönlich sind nur die Folgen mit Jack Cassady besser, er war der beste Gegenpart zu Peter Falk als Columbo, einfach genial. Auch noch ähnlich brilliant gedreht ist Wein ist dicker als Blut.
@Tilli
Roboter die dazulernen gibts schon seit einiger Zeit (natürlich noch nicht in den 70ern). Das der Roboter programmiert wurde, hat "Steven Spelberg" auch in der Folge erklärt. Das solche Sachen aus Zeitgründen nicht ausfürlich gezeigt werden und dann einfach "Geh mit dem Hund Gassi" gesagt wird ist wohl verständlich. Ist auch nicht so wichtig für die Story. Was ich jedoch ebenfalls störend finde ist, dass der Roboter den Dr. während des Mordes vertritt. Sowas hätte man auch direkt einprogrammieren können, anstatt einen Roboter auf einer Tastatur rumtippen zu lassen...
Mir hat diese Folge sehr gut gefallen. Gelungene witzige Passagen: Der abgebrochene Drehknopf am Fernseher als Columbo erklärt, er kenne sich bestens aus, weil er die Gebrauchsanweisung aus dem Supermarkt studiert hat. Köstlich! Viele offene Fragen im Handlungsstrang, aber genau deshalb verstrickt sich die Sachlage auch nicht in Ungereimtheiten. Beweisführung war sauber und vor allem schön einfach!
Die Episode hat durchaus ironische Elemente. Einzigartig wird sie wohl durch die Synchronisation von Uwe Friedrichsen, der dem Typ Columbo, neben seiner Schloddrigkeit, auch eine Portion Macho mitgibt, was man sonst von ihm nicht kennt: Er fragt den Sozius von Leslie, wie er nur für eine Frau arbeiten kann, ohne dies weiter zu begründen. Auch sagt er zu Margaret nach ihrem Wutanfall: "Hör mal zu, Kleines!" Das klingt sehr nach Humphrey Bogart. Die Aufklärung hat allerdings starke Schwachstellen: Columbo begründet die Beweisführung mit ihrer Zahlung von "Schweigegeld" an Margaret und spricht von Erpressung. Das Geld war doch als Bestandteil des Erbes, welches Margaret ohnehin zusteht, an sie gezahlt worden. Es ist auch mehr als einleuchtend, dass Leslie die Abreise von Margaret billigt oder auch unterstützt, nachdem sie mit einer Pistole von ihr bedroht wurde. Von Erpressung kann hier gar keine Rede sein. Ausserordentlich dumm ist Leslie plötzlich, anstatt einen Kredit aufzunehmen für das Geld, bei dieser erstbesten Gelegenheit nummerierte Scheine zu verwenden. Und das bei dieser klardenkenden Mörderin!
Hat eigentlich jemand die Geschichte mit den Seifenstücken (erster Auftritt von Columbo im Haus der Mörderin) kapiert? Hatte das einen tieferen Sinn?
auf jeden fall unter den top 5 der miesesten episoden ever.
der mörder versprüht einen wc-sprayartigen charme, der dem von david hasselhoff in nichts nachsteht. gestützt auch noch durch dieselbe synchronstimme in der deutschen version.
die szenen, in denen er von den cops zurückgehalten wird, hätten in den fünfziger jahren nicht authentischer umgesetzt werden können. und der eierschalengag versandet vollkommen in aufgesetzter blödsinnigkeit. wieviel eier hat columbo denn im trenchcoat versteckt?
zudem ist die story der gipfel der unglaubwürdigkeit. 2 von 9
Absolut eine der wohl besten Columbo-Folgen.
Kennt jemand die Melodie die Cash auf der Gitarre spielt, kurz bevor Columbo das Telefonat bezüglich der Pfadfinder führt? Etwa bei 1h17min...vielleicht aus einem von Cashs Songs?