Die Folge war garnicht schlecht.
Doch leider stellts sich mir eine Frage wer hat das Auto gefahren. Marcy wohl kaum weil Sie ja erst später erfahren hat das Creighton der Mörder ist.
"Das Aschenpuzzle" gehört sicher zu den besten Episoden der Columbo Reihe.
Dieses Mal geht es wieder um einen "Kampf" zwischen McGoohan und Falk und schon diese beiden Namen garantieren die Qualität eines "Columbo" Falls.
Auch hier zeigt sich wieder einmal Columbos Methode den Täter zur Weißglut zu nerven. Wie immer, wenn McGoohan und Falk mitspielen, gibt es eine Menge gute Dialoge. Einige davon sind ja auf der Homepage einzusehen.
Natürlich gibt es hier auch einige Schwachstellen. Wie Price des Mordes überführt wird, ist ein bisschen dünn, reicht aber dennoch aus, wie ich denke. Gravierende Schwachstellen gibt es, wie zu erwarten, keine.
Fazit: "Das Aschenpuzzle" ist einer der besten Columbos. Witzig und spannend. Was will man mehr?
Ich muss sagen, dass ich die Episode im Grunde gelungen finde.
Columbo nervt den Mörder wieder mal und man bekommt auch einen netten Einblick in die Arbeit von Crawford.
Den Mord selbst halte ich für gelungen, ebenso die Auflösung.
Ich muss zugeben, dass ich wohl die selben Fehler, wie Crawford gemacht hätte.
Allerdings passen einige Sachen nicht ganz zusammen. Was hat es z.B. mit den Noten auf dem Taktstock auf sich? Was soll die Sache mit dem Mord zu tun haben? Und wieso merkt Crawford nicht, dass die Schuhe, die er dem Bewusstlosen anzieht, 2 Nummern zu groß sind?
Dennoch ist die Folge überdurchschnittlich gut. Es gibt einige lustige Szenen und auch Old Knitterface gibt sich wieder mal herzerweichend naiv.
Zugegeben, man hätte mehr daraus machen können, dennoch ist die Folge nicht so schlecht, wie manch anderer vielleicht denkt.
Routine-Fall, der vielversprechener klang, als letzlich geschehen.
Der Täter ist diesmal ein Hollywood-Komponist, was einige Einblicke ín dessen Arbeit versprach: Dieses geschah auch, aber das Ganze lief dann wirklich genauso ab, wie Klein-Haenschen es sich vorstellt, sehr spannend.
Um es kurz zu fassen, und die eindeutige Schwachstelle mal beim Namen zu nennen: Billy Connolly.
Also wenn man serientypisch den Mörder schon weiss, soll man den doch bitte sympathisch, oder gewitzt, raffiniert, interessant oder sonstwie herausragend gestalten. Jedenfalls nicht so abstossend elkig und strunzdumm wie hier geschehen. Man sass ja praktisch mit der Fliegenklatsche vorm Bildschirm, um den Ric Pepino - Lookalike aus dem Film zu vertreiben, schauderhaft, das affektierte Grauen.
Und unser alter Lieblings-Zausel tat hier auch, als wuerde er die Bananen samt Schale futtern; der arme Freundin des Ermordeten wollte er waehrend ihrer Trauerzeit auch noch ne Melodie abluchsen, sehr passend.
Nee, das war nix....
Zu der Schachpartie, die Clayton bei seiner "Simultanschach"-Veranstaltung verliert, ist zu sagen, dass es sich dabei um das schnellste Matt handelt, das beim Schach überhaupt möglich ist; nämlich im zweiten Zug von Schwarz. Und das würde nicht mal einem mittelmäßigen Spieler mit 3 Promille Alkohol im Blut passieren; erst recht nicht einem Großmeister - selbst wenn er kurz zuvor einen Mord begangen hat :-) Trotzdem ist die Episode unterhaltsam; und der Schluss, als Columbo und der taube Großmeister sich gegenseitig anbrüllen, ist einfach "Columbo pur"!
Habe diese Folge bereits im Original auf Video gesehen. Sie ist flott inszeniert und obwohl der Mörder diesmal nicht aus der gehobeneren Schicht stammt (was normalerweise den Reiz ausmacht) gehört diese
Folge zu den Besten. Falk selbst zählt sie zu den TOP 5. Die Fans können
sich drauf freuen.
Ich habe gestern abend erstmals diese Folge gesehen, und ich muß gestehen, daß ich am Ende nicht ganz verstanden habe, was es mit der komponierten kleinen "Liebesmelodie" und dem Taktstock auf sich hatte. Die Szene, in der Columbo vor Crawford herfährt, empfand ich persönlich als etwas zu langatmig. Trotzdem schön, nach fast vier Jahren endlich die deutsche Premiere dieser Folge sehen zu können!