Wie hier schon angedeutet wurde, Graham 'macht sich in die Hose' als die Mafia hinter ihm her ist. Also wozu macht er das dann überhaupt? Hätte er das Pferd nicht unter Drogen gesetzt damit es verliert, wäre es nicht zu diesen Schulden seines Bruders gekommen und er hätte nicht Romano auch noch erschießen müssen. Seinen Bruder hätte er auch anders beseitigen können ohne die Mafia auf sich zu hetzen.
Gute Columbo-Folge mit spannender und dieses Mal recht ungewöhnlicher Story. Etwas unglaubwürdig, dass Kingsley Columbo nicht kennt.
Shera Danese finde ich wie in allen anderen Auftritten gruselig schlecht, hier ganz besonders.
7/9
Diese Folge ist mir zu langatmig, obwohl ihr vor allem die Spannung zwischen beiden Frauen eine ordentliche Würze verleiht. Man sieht hier außerdem, dass die Figur "Columbo" noch nicht ausgereift ist, aber auf dem richtigen Weg. Der Innenarchitekt des Hauses von "Leslie" gehört aber auch verhaftet ;-)
Diese Folge weicht vom bewährten Muster der Columbo-Reihe ab und das in einer durchaus sehenswerten, kurzweiligen Art und Weise. Gute Story, interessante Wendungen, gute Auflösung. Was ich aber überhaupt nicht mag, ist das aufgesetzte Schauspiel von Tyne Daly.
Auch wenn Graham McVeigh selten dämlich ist, wäre er wohl ohne Columbos Schachspiel mit der Mafia davongekommen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie geschockt ich war, als ich die Episode das erste Mal sah und Columbo McVeigh im Stich ließ. Gutes Drehbuch.
McVeighs durchtriebener Plan würde besser ankommen, wenn er nicht als so dermaßend unfähig rüberkäme. Man hat ja sogar fast Mitleid mit ihm.
Rod Steigers Verheizung als Nebencharakter ist schade.
Insgesamt eine gute, sehr unterhaltsame Folge, wo mir trotzdem die gewissen Extras fehlen.
7/9
Durch den großartigen Columbologen kam ich in den Genuss, diese Episode in der Schwarzkopffassung zu gucken. Schwarzkopf ist super. Durch die Schnitte wirkt die Folge nicht so langgezogen, trotzdem ändert sich meine Meinung zumindest bei Etüde in Schwarz höchstens um 0,5 Punkte.
6,5/9