Die Freundschaft des Polizei-Chefs zu seinem Mörder-Kumpel ist extrem bemerkenswert. Er befindet sich in einer sehr hohen Position und hilft dennoch seinem Freund der seine Frau erwürgt.
Im laufe der Folge merkt man aber, dass er nur ein geldgieriger Polizist ist, der auf die Kosten Frau lebt.
Wie Columbo den Mut aufnimmt gegen sein Captain zu ermitteln, empfinde ich als sehr stark und zielstrebig.
In den Neunzigerjahren versuchte man Columbo irgendwie an die heutigen Verhältnisse einer Krimiserie anzupassen, nur leider wollte das niemand sehen und das zurecht.
Die Folge wirkt zwar wie ein spannender kleiner Thriller, aber nicht wie ein guter Columbo.
Eher die zweitschlechteste Folge der Serie.
Der schlechteste Fall von Columbo. Unglaublich langweilig, Schwachsinnig und das verhalten von Columbo wirkt vollkommen Banane. Ich würde sagen schon fast surreal!
Es sollte ja damals die letzte Folge sein, das entschuldigt aber nicht diesen Quatsch.
Zweimal gesehen und jedesmal unerträglich. Schade.
Freddy Brower befindet sich zwar in einer Scheidung, doch ich verstehe die Gier dahinter nicht. Die 30. Millionen hätte man perfekt teilen können und jeder wäre zufrieden seinen Weg gegangen.
Dennoch ein fantastischer Mord mit sehr viel Witz und Rip Torn als arroganter Killer ist echt nicht schlecht.
Justin und Cooper wären nicht aufgeflogen, wenn sie nicht so offentsichtlich guter Cop und böser Cop gespielt hätten. Die haben versucht den Professor schlecht zu machen nach seinem Tod im Grill mit den anderen Klassenkameraden. Dieses ständige fährten legen zum Professor und zu seinen angeblichen Feinden une seiner Geliebten. Die hättem sich einfach im Hinterhrund halten sollen, wie die restlichen Studenten.
Ich bin aber richtig froh als Columbo die beiden am Ende vor der Klasse gedemütigt hat und den Mordfall aufgelöst hat. Die dachten wohl sie hätten es mit einem Idioten zu tun. Tja falsch gedacht!
@Sabrina Gutes Beispiel. Die Bedeutung der Ansteckblume kann Columbo zu dem Zeitpunkt noch gar nicht einordnen. Und in "Geld, Macht und Muskeln" erzählt Columbo Milo Janus von seiner Frau, noch bevor er die am Kaffee verbrühte Hand des Mörders (das erste Verdachtsmoment dieser Folge) überhaupt ansehen kann. Also stimmt es nicht, dass Columbo immer erst, nachdem er Verdacht geschöpft hat, von Mrs. Columbo zu reden beginnt.
@Sabrina Ich stelle mir Halperins Argumentation vor seinen Kollegen in etwa so vor: "Artie Jessup hat meinem Nachbarn Hugh Caldwell gedroht, er werde die letzten Einbrüche gestehen, werde aber den Raubmord an Janice Caldwell abstreiten und behaupten, der Ehemann habe es selber getan, um den Fokus der polizeilichen Ermittlungen wegen des Mordes von sich auf Hugh zu lenken. Auf diese Weise käme Jessup wieder zu seinen Freunden in den Knast, würde dort aber nicht als Mörder gelten, was andernfalls in der Rangordnung der unehrenhaftesten Delikte unter Knastbrüdern ein schwerer Nachteil für Jessup wäre. Um den gerissenen Einbrecher daran zu hindern, Caldwell diese unangenehme Last aufzubürden, haben wir entschieden, ihn mit Geld zum Schweigen zu bringen."
@der Düppel das stimmt auch. Und es ist nicht immer die Frau. Manchmal erzählt er auch von einem Neffen, Schwager usw. Aber trotzdem in manchen Folgen ist schon auffällig. Zum Beispiel in Etüde in Schwarz. Da hebt der Mörder seine Blume auf, Columbo sieht das, kommt sofort zu ihm und erzählt wie er und seine Frau ihn bewundern. :)