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Mord im Bistro
Fade In To Murder 
Deux en un 
Ciak si Uccide 
 
Két detektív, egy gyilkosság 


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07.03.2018 17:25:34
 
Ein Inspektor, der sich selbst überführt. Spannende Idee und gut umgesetzt.
William Shatner spielt Fawler gut und glaubwürdig, leider ist seine Synchronstimme gruselig unpassend, wenn man jahrelang mit GGHoffmann und Sonnenschein groß geworden ist.
Mir gefiel die Folge zunehmend besser.
Ich bin froh, dass Shatner Jahre später nochmal mitgespielt hat.
7/9 mit Chance auf 8
19.11.2017 07:34:35
 
Eine herausragende Folge, und wieder einmal ein auf angenehm amüsante, aber nicht zu alberne Art selbstreflexiver „Columbo“, bei dem die Serie fast ein wenig aus der Flimmerkiste tritt, um sich selbst zuzuschauen. Hätte nur noch gefehlt, dass à la Tukur-Tatort Peter Falk Peter Falk spielt, dem bei einem „Columbo“-Dreh ein Mord unterkommt. Immerhin gibt’s was Ähnliches und weist schon der Film-im-Film-Beginn auf die Meta-Ebene hin. Inspektor Lucerne, gespielt von Ward Fowler (William Shatner), ist so eine Art Columbo – allerdings mit großspurigerer Attitüde. Dass er auf witzige Art sogleich seinen Text verpatzt, mag andeuten, dass er es an Raffinesse mit dem Meister nicht wird aufnehmen können. Wenn er sich Scharmützel mit der eiskalten, ihm hoffnungslos überlegenen Produzentin, seiner Ex-Geliebten, liefert und anregt, der Mörder müsse einmal sympathischer gestaltet werden, da das Opfer ihn erpresse, ist die kommende Rollenverteilung klar (aber auch, dass „Columbo“ der „Lucerne“-Serie überlegen ist, da in Erstere der Typus der sympathischen Mörders bereits eingeführt wurde). Es kommt zur scheinbar perfekt geplanten Tat, zum üblichen Platzen Columbos in einen Dreh und zu den „kleinen Dingen, die stören und einfach nicht mehr aus dem Kopf wollen“. Und zu einem wahrhaft grandiosen Zusammenspiel zwischen Falk und Shatner, das ich Letzterem kaum auf diesem Niveau zugetraut hätte, musste er doch in der Enterprise-Pause aus dem Karrieretief heraus Schrottrollen wie in „The Devil’s Rain“ annehmen. Aber er ist in einer Liga mit Top-Mörder/innen wie Louis Jourdan und Ruth Gordon: Letztere, weil ebenfalls sympathisch, aber zu sehr damit kokettierend. Ersterer, weil Falk/Columbo und der Gegner sich in schönster Schnöseligkeitsüberbietung die Bälle unnachahmlich zuwerfen. Dabei werden die beiden und diesmal insbesondere Shatner aufs Beste vom Drehbuch unterstützt, ist doch die Rolle – worauf der Kommentator dieser Seite zu Recht hingewiesen hat – fast schon an der Grenze zur Schizophrenie, oder: Hier ist ein Serienstar, dem die Trennung zwischen Realperson und Rolle zunehmend zu entgleiten droht. So hat man bald den Eindruck, dass die zwei Meisterdetektive Columbo und Lucerne gemeinsame Sache gegen Fowler machen, vom dem Lucerne später ganz gern in der dritten Person spricht. Das verschafft der Figur eine tragische Abgründigkeit, ist aber auch in bester Columbo-Tradition, da es immer auch um Schauspielerei geht. Mörder inszenieren ihre Taten, ihre Opferrolle, ihr Trauern und den Toten, ihre falschen Spuren. Columbo inszeniert seine Schusseligkeit und sein Fragen um drei Ecken herum, was Fowler ihm hier sogleich auf den Kopf zusagt (wobei das Schöne an Columbo ist, dass ihm das so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass er selbst kaum noch weiß, was getrickst und was ehrlich ist). Es ist daher kein Zufall und oft besonders gelungen, wenn Columbo im Milieu der darstellenden Künstler ermittelt, denn um das Spielen einer Rolle geht es. Während z.B. in der England-Episode der zweiten Staffel der überführte Theatermime nur noch Shakespeare brabbeln kann (und die Episode auch ansonsten mit jeder Menge Shakespeare-Anspielungen gespickt ist), kann hier der Mörder nur noch einen auf Columbo bzw. Inspektor Lucerne machen. Dies ist hier erkennbar von Anfang an seine Tragik – die Darstellung ist großartig und stringent bis zum bitteren Ende. Aber denken Sie bitte jetzt nicht, dass sich der Mann selbst zugrunde richtet und Columbos Spürsinn nicht mehr gebraucht würde! Somit ist hier wirklich alles drin, was einen hervorragenden Columbo ausmacht. Gags am Rande wie ein falscher (weißer?) Hai im Studiobecken und die Schuhe, mit denen sich Fowler größer macht (es gibt auch eine versteckte Anspielung auf Falks eher knappen Körpermaße) sind nie Selbstzweck, sondern bringen die Diskrepanz zwischen Schein und Sein zum Ausdruck, um die es hier durchgängig geht. Eines hingegen ist Geschmackssache: In späteren Folgen wurde ein Wechsel der Ebenen manchmal filmästhetisch etwas extravaganter gestaltet, z.B. bei „Selbstbildnis eines Mörders“ und „Die vergessene Tote“. Ich mag das und grad diese beiden Episoden besonders gern. „Mord im Bistro“ kann man hingegen nicht umgekehrt vorwerfen, sich sowas nicht getraut zu haben. Er ist in Drehbuch und Schauspielführung wie Montage so geschickt, dass er Mätzchen nicht nötig hat. Höchstwertung!
06.11.2017 15:14:31
 
Gelten als Filmfehler auch Deutschfehler in der Synchronisation? Gleich am Anfang ist von Fowler als "bestbezahltestem" Schauspieler die Rede:-)
22.01.2017 15:59:04
 
Eine sehr gute Folge, die unterschätzt wird. Etwas störend sind nur die langatmigen Dialoge zwischen Columbo und Lucerne. Abgesehen davon finde ich die Geschichte spannend und die Auflösung schlüssig.
28.12.2015 03:00:34
 
William Shattner spielt den Mann mit der Persönlichkeitsstörung wirklich sehr gut, denn es macht spass zusehen, wie er für Columbo Stück für Stück den Mord selber lösst, nur weil er denkt er sei ein Detektiv ;-)

8 von 10
Gast: Hannes
22.08.2009 00:03:25
 
Gute Folge. Klasse die Szene wo Columbo Schuhe und Hut von "Lucerne" ausprobiert.

Schade bloß, daß die Folge so komisch geschnitten ist (z.B. wo Columbo in den LKW klettert, ein sehr harter Schnitt und er spricht mit wem völlig anderen). Auf der DVD ist die Szene mit dem weißen Hai leider nicht vorhanden, man sieht den Hai nur während eines Gespräches im Hintergrund.

In der Schlusszene gibt es einige Fehler. In einer Szene hält Columbo seine rechte Hand an sein Kinn *schnitt* er hält ein Glas in der rechten Hand und stützt den Ellbogen auf einen Tisch. *schnitt* Er hält das Glas in der linken Hand.
Screenshots gibt's leider keine. ^^
15.08.2008 19:51:34
 
Tolle Folge, ich fand sie richtig gut!
Shera Danese hat mich beeindruckt. Sie sah damals richtig gut aus. Kein Wunder, dass Peter Falk da nicht Nein sagen konnte!
Gast: Tilli
14.11.2007 02:28:46
 
Eine wirklich gute Folge. Die Idee zum Mord ist gut, das Motiv glaubhaft und auch die Rahmenhandlung passt. Die kompletten 70 Minuten sind sehr kurzweilig und ich glaube auch, dass zum Drehzeitpunkt nicht genau feststand, ob es ein 90- oder 70-minütiger Film werden soll. Dies liegt teilweise an den sehr schnellen Szenewechsel und eigentlich keiner Nebenhandlung. Man hätte die 20 Minuten mehr nutzen sollen, um dem Film noch mehr Tiefe geben zu können. Aber wie dem auch sei, William Shattner spielt seine Rolle sehr gut. Ein arroganter, selbstverliebter Top-Schauspieler, der nur sich selbst im Sinn hat. Auch als er überführt wurde, zeigt er mit dem Satz, dass er doch eigentlich der Sympathieträger sei, wie egozentrisch er doch eigentlich ist. Auch Peter Falk spielt Columbo einwandfrei als schusseliger, unterwürfiger Inspektor. Die Auflösung am Ende ist grandios, die komplette Handlung schlüssig. Und: Noch jemand der Enterprise-Crew hat es in die Folge geschafft. Walter Koenig (Chekov) ist kurz zu sehen. Leider ist die deutsche Synchronfassung nicht zu empfehlen, da weder Koenig noch Shattner ihre "normalen" Stimmen haben. Aber trotzdem: 4,5/5 Punkten.
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