Diese Episode fand ich nie richtig gut, denn die geschichte zieht sich wie Gummi. Auch wenn der Twist am Ende sehr interessant ist, meinen Geschmack hat man nicht getroffen, zudem ist die Gegnerin von Columbo ein richtiges ekelpaket.

Die Folge kommt aus der neunten Staffel.

@Gast: Michael: Das erste der beiden Lieder ist \"I\'\'m so lonesome I could cry\", welches ursprünglich von Hank Williams kommt.

@Gast: Michael: Das erste der beiden Lieder ist \"I\'\'m so lonesome I could cry\", welches ursprünglich von Hank Williams kommt.

also typisch habt ihr die Message deseis Liedes nicht verstanden! Denn deseis Lied in diesem (eurem) Sinne zu verwenden, ist eine Frechheit.

Ich möchte gerne wissen, aus welcher Staffel ist die Folge?

@ahoy y

Da muss ich widersprechen.

Für die Überführung am Ende spricht sicherlich, dass sie hieb- und stichfest ist, was bei Columbo sicherlich nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden kann – ich denke nur an „Niemand stirbt zweimal“ oder „Der alte Mann und der Tod“ (es gibt sicherlich weitere Beispiele). Die Täterin genießt es hier förmlich, das Geständnis abzuliefern. Columbo bekommt es praktisch auf’s Silbertablett präsentiert.

Aber: Für eine geniale Auflösung ist diese einfach viel zu berechenbar. Wer dem Inspektor das Spiel am Ende abkauft (plötzlich schmeckt ihm die Marmelade…), hat wahrscheinlich noch nie zuvor Columbo geschaut oder ist in dem Glauben, dies wäre die allerletzte Episode. Sein Vorhaben hat sich zudem mehr als angedeutet - das Gespräch mit Dr. Steadman würde ich als einen Wink mit dem Zaunpfahl (oder besser Betonpfeiler) bezeichnen.

Dies ist sicherlich auch ein Grund dafür, warum ich die Folge als überbewertet empfinde (damit will ich nicht sagen, dass sie schlecht ist). Allerdings sind Geschmäcker verschieden und letzten Endes ist alles subjektiv.

coool