Murder In Malibu
Meurtre en deux temps
Omicidio a Malibu
Mord i Malibu
Gyilkosság Malibuban
Gast: Gelegentlicher Besucher
06.03.2022 18:32:07
Finde die Folge auch eher schwach, würde sie aber nicht ganz so harsch verurteilen wie hier oft zu lesen. Mich stört in erster Linie die etwas konfuse Handlung und die schwache Figur des Mörders. Dafür tritt dann wenigstens die Schwester des Opfers schauspielerisch erwähnenswert in Erscheinung.
Ich habe nichts grundsätzlich gegen die Abweichung vom üblichen Strickmuster ('Ein Spatz in der Hand' finde ich in dieser Hinsicht sogar recht gelungen), nur verliert man in dieser Folge einfach schnell den Faden. Ansonsten hat sie schon einen schönen Flow und ausser dem Opfer sind eigentlich die meisten Personen recht unsymphatisch, was dem ganzen wieder ein parodistisches Gepräge des Hollywoodlifestyles verleiht, der ja gerne bei Columbo durch den Kakao gezogen wird. Klar, besondere Höhepunkte sind hier wohl kaum zu verzeichnen, am wenigsten die reichlich dünne Auflösung am Ende.
:-)
24.01.2022 17:11:38
Hab mir die Folge im Detail angesehen. Meiner Ansicht nach macht die Idee des Mörders, ein zweites Mal auf sein Opfer zu schießen, überhaupt keinen Sinn. Er hätte doch warten können, bis die Kabelfernsehleute weg sind, und dann einfach verschwinden sollen. Die Geschichte, dass er zurückgefahren ist, um Teresa zu überraschen, hätte er ja trotzdem bringen können. Durch den zweiten Schuss hat er den Verdacht nur unnötig auf sich gelenkt. Leider ist der gesamte zeitliche Ablauf der Tat in der Folge nicht gut dargestellt und daher nur schwer nachvollziehbar.
20.05.2021 18:40:41
Mordversuch (attempted murder) ist auch in der angelsächsischen Rechtsprechung nicht straffrei. Bestand Tötungsabsicht, wäre das auch in den USA ein strafbares Verbrechen, also wäre Jennings eigentlich nicht freizulassen gewesen oder nur gegen Kaution.
20.05.2021 18:33:48
@Plumpsi's: Es geht bei dem Höschen nicht um den Mordbeweis, nur darum, dass Theresa sich nicht selbst angezogen hat. Das war überzeugend, denn die Schwester erkannte es bei nochmaligem Hingucken eindeutig. Für den Mordbeweis genügen dann die anderen Indizien. Der Mörder musste jemand sein, der weiß, wie sie sich üblicherweise anzieht. Da kommen nur noch zwei in Frage, und Jess hätte als Frau den Fehler nicht gemacht.
@Tonio: Die Schwester ist vor allem eine tragische Figur, denn ihr Anruf, ein (nicht legitimer) Versuch, Kontrolle über das Leben Theresas auszuüben, hat zu dem Mord geführt. -- Dass ein Schürzenjäger, der viele Höschen auszieht, auch geschickt darin sein soll, sie anzuziehen, erscheint mir hingegen nicht übermäßig plausibel. Wann hätte er je Gelegenheit gehabt, das zu üben?
08.04.2021 14:37:14
Leider ist das auch für mich eine schwache Columbo-Folge. Zuerst der Mörder der ja vermutlich als Reserve für Hasselhoff eingesetzt wurde. Obwohl auch der echte mir zu schmierig gewesen wäre. Der Mord wurde leider nicht gezeigt , man sah nur teilweise seine Aktionen . Obwohl man eigentlich bei den Columbo filmen den Hergang mitverfolgen möchte um selber mit raten zu können was der Fehler gewesen wäre. Bzw. wie man dem Mord selbst aufklären könnte. das hätte zumindest die Folge erheblich aufgewertet. Zweitens fehlte wie schon von einigen Schreibern bemerkt das übliche intellektuelle Katz und Mausspiel. Weiters wundert mich der angergierte Privatdetektiv von der Schwester das er nicht als echter Augenzeuge fungieren konnte wenn er doch das Haus bald rund um die Uhr beobachtet hat. Dann noch das Foto mit dem zuerst nur als weißen Fleck drauf. Da man normalerweise Columbo allen Ungereimtheiten nachgeht, sollte er doch dem Fleck am Foto das er ja schon am betreten des Tatortes in die Hände bekommt.
Das Foto vergrößern lassen dauert normal gerade eine Stunde und der Mord wäre schnell geklärt. Obwohl das Foto für mich ein etwas schwacher Beweis ist. Man hätte mehr aus der Story machen können . Zuerst einen nervenstarken Mörder einsetzen und wo der Tathergang wenn möglich Detailgetreu gezeigt wird. Man hätte schon dabei den stichhaltigen Fehler einbauen können, der dann am Schluss als echtes Corpus Delicti gelten hätte können. Die Idee das man auf eine Person zweimal in zeitabstand von ca einer halben stunde schießt war zwar nicht schlecht , aber lausig umgesetzt von Drehbuchschreiber.
Gast: LucyP
10.07.2020 10:11:36
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Gast: Wanda
07.10.2019 11:28:35
Also ich finde diese Folge gar nicht so schlecht, wie hier viele meinen.
Meine Lieblingsszene ist, wie Columbo mit den Telekabel Arbeitern im Kran in die Höhe gefahren wird..
Aber warum werden uns, wie auch schon BY-Columbo und Swen angemerkt haben, Flughunde (also Säugetiere!) als Krähenschwarm verkauft? Hier wird das Fernsehpublikum ja für dumm gehalten! Es kann wohl nicht so schwer sein, einen echten Krähenschwarm zu filmen?
Dachte, das kann nur an der Synchronisation liegen, weil diese Tiere den deutschen Zusehern vielleicht nicht so geläufig sind. Aber auch in der englischen Version ist von crows und nicht von fruitbats oder flying foxes die Rede. Sehr seltsam!
Gast: Columbologe
02.10.2019 23:11:48
@ juerv1 Das Mordmotiv war die Versicherungssumme. Es wird ganz beiläufig in einem Gespräch mit Columbo erwähnt. Dann erst hat der gelangweilte Zuschauer eine Chance, das unsinnige Handeln des Mörders halbwegs nachzuvollziehen. Diese uninspirierte Folge markiert wahrlich den Tiefpunkt der gesamten Serie und mutet tatsächlich eher wie eine Seifenoper an als wie ein Krimi.