Columbo - Fanseite
 

 

<< zurück
mitglieder menue
 
Login:
Pass:
Auto-Login
 
  Neu anmelden
 
tv-guide
 
Wie findest du die "Spiele" (Fehlerbilder / Quiz) dieser Homepage?
Gut, sollten öfter aktualisiert werden
Sind unnötig ich spiele sie nicht
Es könnten gerne noch mehr Spiele sein
Ergebnisse
 
tv-guide
 
22.11.2024
Heute im TV:
Kompletter TV-Guide
 
 
Die komplette Serie
 
 

Unser Columbo-Forum bietet jedem die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder seine Meinung zu äußern.
-> zum Forum

 

Infos   Bilder  Schauspieler   Filmfehler  Kommentare 

Mord in eigener Regie
Make Me A Perfect Murder 
Meurtre parfait 
Un Delitto Perfetto 
Et perfekt mord 
Ölj meg, ölelj meg! 


Erstauffrühung: USA: 25.02.1978 | ARD: 21.10.1984 | RTL: 11.01.1993
Länge: 94 Min.
Dt. Stimme: Klaus Schwarzkopf (ARD) | Horst Sachtleben (RTL)
Regie: James Frawley
Buch: Robert Bless
Musik: Patrick Williams
 
Beschreibung:
Mark McAndrews ist Leiter der Westküstenniederlassung eines großen TV-Senders. Nun wird er von Frank Flanagan in die Zentrale nach New York befördert. Kay Freestone, Marks Geliebte und ebenfalls leitende Mitarbeiterin des Senders, würde gerne dessen Nachfolge in Los Angeles antreten. Mark meint jedoch, sie wäre noch nicht soweit, was die ambitionierte Frau sehr ärgert. Auch ein geschenkter Mercedes 450SL kann ihre Wut nicht lindern. Am nächsten Tag ist Flanagan, der Chef des Senders, zu Besuch, um sich Kays Film "The Professional" anzusehen, an dem sie sechs Monate lang gearbeitet hat. Zusammen mit ihrem Filmvorführer Walter Mearhead sitzt sie im Vorführraum, um die alle zehn Minuten stattfindenden Filmrollenwechsel zu überwachen. Unter einem Vorwand schickt sie den Vorführer ins Archiv und will angeblich selbst den nahe bevorstehenden Wechsel vornehmen, während sie in Wahrheit den Zähler verstellt hat und so Gelegenheit hat, den in seinem Büro sitzenden Mark zu erschießen. Die Waffe versteckt sie über der Deckenverkleidung in der Fahrstuhlkabine. Gerade noch rechtzeitig zum Rollenwechsel und kurz vor der Rückkehr des Vorführers ist sie wieder im Filmraum. Kurz darauf bricht Frank Flanagan die Vorführung ab. Am nächsten Tag trifft sie am Tatort auf Columbo, der einige ungewöhnliche Kleinigkeiten entdeckt hat und vor allem die Tatwaffe sucht. Frank bittet indes Kay, vorrübergehend Marks Aufgaben zu übernehmen. Als Kay dem Inspektor Drohbriefe von Verrückten zeigt, die als potentielle Täter in Frage kommen, erklärt dieser, dass Opfer und Täter sich gekannt haben müssen. Von Walter lässt sich Columbo die Technik des Filmwechselns zeigen und lässt sich gleichzeitig Kay Alibi bestätigen. Als Columbo Kay fragt, warum Walter die Probeaufnahmen holen sollte, antwortet sie, es wäre auf Anweisung von Mark geschehen, was natürlich nicht mehr überprüft werden kann. Columbo findet heraus, dass Frank Kay mit Marks Zustimmung zu deren Nachfolgerin ernannt hätte, doch Mark dies offenbar nicht wollte. Columbo kann sich jedoch angeblich nicht vorstellen, dass die berufliche Karriere das Motiv sein soll. Am nächsten Tag erzählt Walter Columbo von der Szene, die er gesehen hat, als er am Mordabend mit den Filmrollen zurückkam. Zufällig sieht Columbo am Abend im Fernsehen die besagte Szene und stellt fest, dass sie kurz nach dem Wechseln der Filmrolle gezeigt wird, was somit Kays Alibi zunichte macht. Auch beruflich scheint es Kay nicht besonders gut zu gehen, da viel zu viele Dinge durch ihre eigene Schuld schief laufen. Darüber hinaus findet Columbo heraus, dass Kay und Mark ein Verhältnis miteinander hatten. Als Kay mit Columbo im Fahrstuhl steht, sieht sie über der Deckenverkleidung die Waffe liegen. Unter einem Vorwand steigt sie noch einmal alleine in den Fahrstuhl und fischt die Waffe heraus. Diese wirft sie auf dem Weg ins Studio in einen Gully. Im Studio wird sie von Frank aufgesucht, der ihr unter vier Augen vorwirft, für die Fehler verantwortlich zu sein und sie auffordert, bis zum Ende des Monats zu kündigen. Dann taucht Columbo auf und berichtet von seinem Verdacht. Zum Beweis für das gefälschte Alibi spielt er die entsprechende Szene aus dem "Professional" vor. Dann legt der Inspektor die Mordwaffe vor, die im Fahrstuhl entdeckt wurde. Er hatte eine zweite Pistole hineingelegt und diese hatte dann Kay entfernt. Columbo verhaftet Kay, die keine Reue und Erleichterung zeigt.
 
Zitate:
Vor seiner Abreise wünscht Frank Flanagan für die weiteren Ermittlungen: "Viel Glück, Inspektor." Columbo mit Blick auf seine Halskrause: "Oh Danke, Sir, in ein paar Tagen hab ich's ja geschafft." Frank stutzt einen Moment und geht.
 
Sonstiges:
Leider gibt es in dieser Episode einige Längen, die wohl damit zu begründen sind, dass hier Fernsehmacher über sich selbst berichten. Columbo jedenfalls scheint Spaß zu haben, hinter die Kulissen zu blicken, und wem's gefällt...

Schon einmal, in der Episode 21 "Double Exposure" / "Ein gründlich motivierter Tod" wurde durch Wechseln der Filmrollen ein Alibi vorgetäuscht.
 
Bewertung:
Leider nur ein durchschnittlicher Columbo-Fall, der sich teilweise über die 90 Minuten schleppt. Na ja, ganz so schlimm ist er nun auch nicht, aber es ist doch erstaunlich, dass sich vieles auf die Unsicherheit und offenbare Überforderung von Kay zurückführen lässt, denn spannend werden die Columbo-Folgen vor allem, wenn der Inspektor einen starken Gegenspieler hat.
 
Querverweise:
James McEachin, der hier Walter Mearhead spielte, war in der Episode 10 "Etude in Black" / "Etude in Schwarz" als Billy zu sehen.

Bruce Kirby spielte in zahlreichen Episoden mit, oft als Columbos Assistent Sergeant Kramer. In dieser Episode ist er als Fernseh-Techniker zu sehen. Als Kramer ist er in den Episoden 29 "Troubled Waters" / "Traumschiff des Todes", 31 "A Deadly State of Mind" / "Der Schlaf, der nie endet", 34 "Identity Crisis" / "Tod am Strand" und 37 "Last Salute ... Weiter lesen
 
Mörder     Opfer
Kay Freestone (Trish Van Devere)
Mark McAndrews (Laurence Luckinbill)

Besucher-Bewertung:


Um eine Bewertung abgeben zu k�nnen musst du dich als Mitglied einloggen.
Kostenlos Registrieren
     
   
    Impressum | Haftung | Kontakt | Datenschutz
 
    © www.icolumbo.de 2002 - 2024